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MAURICE RAVEL

DAS PROJEKT

2016-2022

Es wird gemeinhin angenommen, dass Nachforschungen in der schriftliche Korrespondenz einer Person in den meisten Fällen seltene Information in einer Art bietet, welche keine sonstige wissenschaftliche Forschung bieten kann. Schriftliche Korrespondenz stellt die am nächsten zum Ursprung des untersuchten Gegenstandes oder der Information gelegene Quelle dar. Diese Quellen bieten Forschenden „unmittelbare, unverfälschte Information über den Untersuchungsgegenstand“.

 

In anderen Worten ausgedrückt: Die schriftliche Korrespondenz ist ein direktes Zeugnis einer Epoche.

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Indem einerseits viele griechische Komponisten zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Frankreich studierten , wo zu diesem Zeitpunkt ebenfalls M. Ravel, eine der wichtigsten künstlerischen Figuren der impressionistischen Ära, wirkte (Marios Varvoglis und Emilios Riadis, zwei der einflussreichsten griechischen Impressionisten studierten bei Ravel), schien das Übersetzen von Ravels Korrespondenz der richtige Weg, um zu verstehen, wie eine große kulturelle Bewegung aus Mitteleuropa einen solch großen Einfluss auf das Musikleben Griechenlands hatte, und andererseits kann das Vorhaben, das Innenleben einer Persönlichkeit wie M.Ravel zu erforschen schlicht als faszinierend beschrieben werden.

 

Nach meinen Erkenntnissen existieren lediglich französischsprachige und englische Publikationen seiner Korrespondenz, die Anfertigung einer griechischen Übersetzung wird daher dringend benötigt, um dem griechischen Publikum einen der einflussreichsten Komponisten der westlichen klassischen Musik näherzubringen.

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